Villa der O'Neills

cf: Shoppingmall - Starbucks

Benjamin sprang einfach in ein Taxi und ließ sich aus der Innenstadt heraus nach Hause fahren.
Im Taxi roch es nach Zigarettenqualm und im Radio lief irgendein Lovesong. "Könnten Sie das ausstellen bitte?", fragte Ben und der Taxifahrer grummelte, bevor er das Radio leiser drehte.
Ihm schien es nicht zu gefallen, sich von einem Jungen etwas sagen zu lassen. Umso fröhlicher war er, als Ben ausstieg und ihm sein Geld gab. Demonstrativ drehte er das Radio wieder laut und fuhr davon.
"Idiot.", murmelte Benjamin leise und ging ins Haus. Seine Eltern waren nicht zu Hause - Arbeit - also lief er sofort hoch in sein Zimmer. Er warf den Ball auf sein Bett und ging in sein Badezimmer. Hier im Haus gehörte zu jedem Schlafzimmer - inklusive Gästezimmer - ein eigenes Bad. Seine Mutter hatte darauf bestanden. Erstmal nahm er eine Dusche, bevor er sich ein Handtuch um die Hüften band und sich in sein Zimmer begab, wo er sich ein Hemd und eine Jeans raussuchte. Er zog sich an, lief runter schnappte sich Schuhe, Lederjacke, Schlüssel und Geld und lief raus in die Garage. Dort stieg er in sein Auto. Sein Vater hatte es ihm zum sechzehnten Geburtstag gekauft und seitdem war Benjamin ständig unterwegs. Er schnallte sich an, und fuhr los in Richtung Greenville Hotel.

tbc: Greenville Hotel - Bar

cf: Greenville Hotel - Bar

Benjamin wurde zu Hause abgesetzt und machte sich langsam auf dem Weg zur Tür. Das Auto hatte er auf dem Hotelparkplatz stehen lassen, weil er so sicher nicht mehr hätte fahren können. An der Tür musste er sich am Türrahmen festhalten während er mit dem Schlüssel das Schlüsselloch suchte und dabei fast verzweifelte. Als es endlich klappte ging er rein. Das Licht brannte und im Wohnzimmer saß sein Vater. "Hi Dad.", murmelte Ben und sein Vater sah zu ihm auf. "Benjamin...hast du getrunken?", fragte er und sah seinen Sohn mit aufmerksamen Blick an.
Benjamin nickte nur ging mit etwas unsicherem Gang zu seinem Vater und setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel. "Connie war auch da."
"Cornelia hat dich verlassen, Benjamin. Es ist klar das es wehtut, aber du musst lernen damit zurechtzukommen." Sein Vater seufzte und deutete mit einem Nicken auf die Treppe. "Muss ich dich stützen?"
"Nein, geht so.", meinte Ben, stand langsam auf und tapste auf wackeligen Beinen die Treppe hoch. "Schlaf gut!", rief sein Vater noch und Ben konnte nurnoch ein "Werd ich sicher nicht.", murmeln, bevor er in sein Zimmer stapfte und sich aufs Bett fallen lies. "Zurechtkommen...", flüsterte er noch zu sich selbst und schlief langsam ein.